Die Bioökonomie-Doku „Mission Negative Emissionen“ beleuchtet biobasierte Ansätze für die CO₂-Verwertung. Vor 2 Wochen berichteten wir schon über Teil 1 – die Methanol-Synthese. In diesem Beitrag geht es um Teil 2 – das HyBECCS-Verfahren.
Teil 2: Das HyBECCS-Verfahren
In Teil 2 führt uns Johannes Full, ehemaliger Gruppenleiter „Biointelligente Technologien“ und Gründungsmitglied des Kompetenzzentrum Biointelligenz, in das HyBECCS-Verfahren ein. Die Abkürzung steht für Hydrogene, Bioenergy und Carbon Capturing Storage. Doch was versteht man genau darunter? „Damit sind zunächst mal alle Technologien und Verfahren zusammengefasst, die aus Biomasse Wasserstoff produzieren. Und das dabei entstehende CO₂, was immer als Nebenprodukt entsteht, abgeschieden und langfristig gespeichert wird und somit ist dieser Technologieansatz eine Negativ-Emissionstechnologie.“ erklärt Johannes Full. Möglich wird das in dafür umgerüsteten Biogasanlagen, wie Mitarbeiter des Fraunhofer IPA zeigen. Oder durch einen mikrobiellen Prozess, den ein Team aus Stuttgart und Biberach entwickelt hat. Um den zweiten Teil von „Mission Negative Emissionen“ zu sehen, klicken Sie hier.